Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Art: Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde, Präsenz
Ort: Paulinum

Das siebte PaulinerFORUM in Leipzig mit Friedensnobelpreisträgerin Dr. Irina Scherbakowa und dem Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Karl Schlögel.

Irina Scherbakowa gehört zu den Gründerinnen der inzwischen verbotenen russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, die 2022 den Friedensnobelpreis erhielt. Menschen und Völkern ein Gedächtnis geben und auf diesem Weg für die Menschenwürde und den europäischen Gedanken von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit eintreten, dafür steht Memorial seit 1989 bis heute. Der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel wird auf Irina Scherbakowas Rede antworten. Prof. Dr. Frank Lütze wird nach Vortrag und Respondenz eine Gesprächsrunde mit dem Publikum leiten.

Programm:
17:00 Uhr Begrüßung durch den Akademiedirektor Pfarrer Stephan Bickhardt und den Dekan der Theologischen Fakultät Prof. Dr. Alexander Deeg
17:10 Uhr Grußwort der Rektorin der Universität Leipzig Prof. Dr. Eva Inés Obergfell
17:15 Uhr Vortrag zum Thema „Kein falscher Frieden. Gedächtniskultur und die neue Diktatur Russlands.“ mit Dr. Irina Scherbakowa
17:55 Uhr Respondenz zum Vortrag mit Prof. Dr. Karl Schlögel
18:15 Uhr Moderierte Diskussion mit dem Publikum, Referenten und Prof. Dr. Jennifer Wasmuth unter Leitung von Prof. Dr. Frank Lütze
19:00 Uhr Empfang

 

Referent:innen

Dr. Irina Scherbakowa (Friedensnobelpreisträgerin, Memorial International)
Prof. Dr. Karl Schlögel (Osteuropa-Historiker und Publizist, Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder)
Prof. Dr. Frank Lütze (Professor für Religionspädagogik, Universität Leipzig, Theologische Fakultät)
Prof. Dr. Jennifer Wasmuth (Professorin für Ökumenische Theologie, Georg-August Universität Göttingen)
Prof. Dr. Alexander Deeg (Dekan der Theologischen Fakultät, Universität Leipzig)
Prof. Dr. Eva Inés Obergfell (Rektorin der Universität Leipzig)


Veranstalter ist die Theologische Fakultät der Universität Leipzig in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen, der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig sowie der Stiftung Universitätskirche Leipzig.
 

Autor: Maria Zink