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„Wir schreiben das Jahr 1191 AD. Der dritte Kreuzzug zerreißt das Heilige Land. Du musst als Altair die Feindseligkeiten stoppen, indem du es mit beiden Konfliktparteien aufnimmst.“ Dieses Zitat, mit dem Ubisoft das erste Spiel seiner inzwischen zwölfteiligen Serie Assassin’s Creed bewirbt, macht darauf aufmerksam, dass die Kreuzzüge und andere kirchengeschichtliche Ereignisse, Akteure und Entwicklungen zentraler Bestandteil zahlreicher Computerspiele sind. In den vergangenen Jahren hat sich mit den „Game Studies“ ein interdisziplinär arbeitendes Forschungsfeld entwickelt, das sich der Erforschung digitaler Spiele widmet, auch analoge Spiele geraten zunehmend ins Blickfeld der Fachöffentlichkeit. Die Kirchengeschichtsschreibung beginnt, in ersten Ansätzen an den hier geführten Forschungsdiskursen zu partizipieren. Im Rahmen der Übung „Spiele(n) mit Kirchengeschichte“ analysierten Studierende im Wintersemester 2021/2022 kirchenhistorische Inhalte in aktuellen Computer- und Brettspielen unter einem geschichtskulturellen Blickwinkel. Die dabei entstandenen Rezensionsessays sind über den Blog der Lehrveranstaltung abrufbar:

 

Spiele(n) mit Kirchengeschichte