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Ein Gespräch über die Pluralität des evangelischen Christentums und seine Grenzen

Über Debattenräume und ihre Grenzen wird neu gestritten. Ein Grund dafür ist das
Erstarken der politischen „Rechten“. Das lässt auch den deutschen Protestantismus nicht
unberührt. Denn viele kultur- und identitätspolitische Debatten zwischen „links“, „Mitte“
und „rechts“ haben religiöse Aspekte, die theologisch bedacht werden sollten. Deshalb
haben die evangelischen Theologen Johann Hinrich Claussen, Martin Fritz, Andreas
Kubik, Rochus Leonhardt und Arnulf von Scheliha in diesem Sommer ein Buch
veröffentlicht, das sich mit dem „Christentum von rechts“ (Mohr Siebeck)
auseinandersetzt. Die Historikerin Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für
Antisemitismusforschung, Berlin) hat es gelesen und wird darüber mit den Autoren und
dem Publikum diskutieren.


Interessierte sind herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter der
Mailadresse: fgz-presse@uni-leipzig.de. Wegen der Corona-Situation ist die Teilnehmerzahl
begrenzt. Deshalb wird diese Veranstaltung zusätzlich gestreamt.

www.fgz-risc.de/veranstaltungen/details/noch-konservativ-oder-schon-rechts-ein-gespraech-ueber-die-pluralitaet-des-evangelischen-christentums-und-seine-grenzen